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Sehenswürdigkeiten im Eisacktal – Kultururlaub in Südtirol

In den Städten Brixen, Sterzing und Klausen aber auch in den anderen Ortschaften finden Sie viel Sehenswertes für Kunst- und Kulturliebhaber

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in und um Sterzing, Mühlbach, Rodeneck, Gitschberg, Jochtal, Natz-Schabs, Vahrn, Lüsen, Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Villnöß, Lajen, Barbian, Waidbruck und auf dem Ritten!

Langeweile ist in Ihrem Südtirolurlaub definitiv ein Fremdwort! In der Ferienregion Eisacktal finden Sie zahlreiche interessante Ausflugsziele für Familien, Naturliebhaber, Kunst- und Kulturbegeisterte. Erfahren Sie hier, welche Sehenswürdigkeiten Sie in Ihrem Urlaub nicht verpassen sollten.

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Das Diözesanmuseum in der Hofburg von Brixen zeigt in 70 Räumen einen repräsentativen Querschnitt der sakralen Kunst Südtirols und gehört zu den umfangreichsten kirchlichen Kunstsammlungen überhaupt. Zu sehen sind die überregional bekannte Krippensammlung und Teile des Brixner Domschatzes, darunter die berühmte Adlerkasel. In der Gemäldegalerie sind Arbeiten von Lucas Cranach, Bartlmä Dill Riemenschneider, Ulrich Glantschnigg, Franz Sebald Unterberger, Paul Troger, Gianbattista Tiepolo und Carl Henrici hervorzuheben.

Das Stadtmuseum Klausen beherbergt seit dem Jahre 1992 den wertvollen Loretoschatz. Die religiösen Gegenstände, Prunkstücke und Bilder stammen größtenteils aus Werkstätten spanischer und italienischer Künstler und Kunsthandwerker des 16. und 17. Jahrhunderts.

Das Lodenmuseum in Vintl ist ein Museum über die Geschichte und Herstellung des traditionellen Lodenstoffes mit Freigehege, Erlebnismuseum, Manufaktur, Geschäft und Fabrikverkauf. Es befindet sich in Vintl direkt an der Pustertaler Staatsstraße.

Das Multscher- und Stadtmuseum im Deutschordenhaus in Sterzing verwahrt den größten Teil des bedeutenden spätgotischen Flügelaltars von Hans Multscher. Sehenswert sind auch die Räume der Deutschordensherren.

Das Südtiroler Bergbaumuseum Schneeberg in Ridnaun ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Beim Rundgang bekommt man einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Bergbaus. Führung durch Schaustollen, Erzaufbereitung, Erztransportanlagen. Abenteuerliche Stollenexkursion im 3,5 km langen Poschhausstollen.

Das Bergwerk Villanders war im Mittelalter eines der bedeutendsten Bergabbaugebiete Tirols. Es wurden Silber, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies, Zinkblende und Schwefelkies abgebaut. Nach seiner Stilllegung Anfang des 20. Jahrhunderts geriet es in Vergessenheit, wurde jedoch in den letzten Jahren aufwendig renoviert. Heute kann der Elisabeth- und der Lorenzstollen besichtigt werden.

Das Mineralienmuseum Teis befindet sich im Vereinshaus von Teis im Villnößtal. In der Ausstellung können prächtige Mineralien aus der Mineralienfundstelle in Teis und aus anderen Alpenregionen wie z. B. der Schweiz oder dem Aostatal bewundert werden.

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Die Trostburg in Waidbruck ist eine der großartigsten Burganlagen Südtirols. Sie wurde im 12. Jahrhundert errichtet und zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert zu einer widerstandsfähigen Festung umgebaut. Besonders sehenswert sind der prunkvolle Rittersaal mit seiner wappengezierten Kassettendecke, eine dreifach gewölbte gotische Stube und die Kapelle. Die Trostburg kann nur mit einer Führung besichtigt werden.

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Das Schloss Rodenegg war im Mittelalter eine der mächtigsten und sichersten Wehrburgen des Landes. Es wurde im Jahre 1140 von den Herren von Rodank auf einer schmalen Felsnase oberhalb der Rienzschlucht errichtet und im 16. Jahrhundert von der Familie von Oswald von Wolkenstein vergrößert und zu einem prächtigen Ansitz umgebaut. Besonders sehenswert sind die berühmten Iwein-Fresken, die erst im Jahre 1972 freigelegt wurden.

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Das Schloss Velthurns, welches nahe dem Zentrum von Feldthurns liegt, wurde zwischen 1577 und 1578 im Stile der Hochrenaissance erbaut und 1979 - 1983 renoviert. Die ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Brixen beherbergt unter Anderem die sehenswerten Secco-Wandmalereien und das Fürstenzimmer mit den wertvollen Holzintarsien.

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Die Festung Franzensfeste wurde zwischen 1833 und 1839 errichtet und nach Kaiser Franz I. von Österreich benannt. Sie war damals das stärkste Festungswerk Europas, hat jedoch nie echtes Kampfgeschehen erlebt und war bald technisch überholt. In den letzten Jahren wurde die Festung aufwendig restauriert und kann besichtigt werden.

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Das Schloß Wolfsthurn oberhalb von Mareit bei Sterzing wurde vom Historiker J. N. Tinkhauser als „schönstes Schloss von Tirol“ bezeichnet. Seit 1996 beherbergt das barocke Schloss das Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei, welches auch für Familien mit kleinen Kindern sehr sehenswert ist.