Cortina d’Ampezzo
Cortina d’Ampezzo ist eine Gemeinde der Provinz Belluno in Venetien mit etwa 6.000 Einwohnern, welche Ampezzani genannt werden. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 1.211 m, umgeben von einigen der schönsten Gipfel der Dolomiten in den Ampezzaner Alpen, wie dem Monte Cristallo, der Tofana di Mezzo und der Punta Sorapiss.
Cortina war Austragungsort der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1932 und 1941 sowie der Olympischen Winterspiele 1956. Bis dahin war der Ort größtenteils Ladinisch-sprachig, seither wird jedoch überwiegend Italienisch gesprochen. Die Ortschaft gehörte bis zum Jahre 1919 zur damals Österreich-Ungarischen Provinz Tirol und trug den deutschen Namen Petsch-Hayden.
Als italienische Heimstätte der Wintersportarten und als erste Gastgeberin der Olympischen Winterspiele, wartet Cortina d’Ampezzo auch heute noch alljährlich mit sportlichen Highlights auf, wie zum Beispiel dem Ski-Weltcup der Damen oder dem FIS Snowboard Weltcup in der Ski-Area Faloria. Freuen Sie sich auf 120 km perfekt präparierte Skipisten, von denen einige, wie die Olympia Piste der Tofane, in die Geschichte des Skisports eingegangen sind. Etwa 95% dieser Pisten sind mit Kunstschnee-Anlagen ausgestattet, welche eine Wintersportsaison von Ende November bis Anfang April garantieren. Dank der 3 durch einen kostenlosen Skibus miteinander verbundenen Skigebiete, erwarten Skifahrer und Snowboarder in Cortina ideale Pistenverhältnisse für jeden Anspruch und jeden Geschmack.
Auch Langläufer kommen im Langlaufkarussell Dolomiti Nordic Ski mit mehr als 1.300 km Loipen nicht zu kurz.